Mein persönliches „Osterei“

Das Wetter war klar, das Seeing gut, der nächste Tag noch frei – also die allgemeine Trägheit überwunden und den 5-Zöller samt Zubehör nach Draußen getragen. Da Jupiter sehr schön im Zenit zu sehen war, habe ich die Montierung etwas sorgfältiger als sonst eingenordet, noch Strom geholt und die Webcam ausgepackt. Das Ergebnis seht ihr hier:

Jupiter4g

(Skywatcher 5″ f/10-Refraktor, Philipps SPC900 mit IR-Sperrfilter, 817 Bilder mit Lynkeos gestacked).

Kaum macht man’s richtig…

Wir haben bei uns im Büro einen Spruch, der immer zur Anwendung kommt, nachdem man ca. eine halbe Stunde betriebsblind auf eine Konfiguration oder eine Stelle im Quelltext eines Programms gestarrt hat und sich fragt, warum in aller Welt das Ganze nicht funktioniert. Meist kommt dann ein Kollege vorbei, schaut für zwei Sekunden auf den Bildschirm und meint sowas wie: „Du, das kann doch nicht klappen, guck mal da.“

In solchen Situationen fällt dann der Spruch: „Kaum macht man’s richtig, schon funktioniert’s.“ Wir wollten das schon lange als Schild, als Brandmalerei auf Holz oder als Buzzer haben, um das bei Bedarf hochhalten oder auslösen zu können, aber es kam nie dazu – bis jetzt. Bei Ebay entdeckten wir eine LED-Laufschrift für kleines Geld, und da der besagte Satz kurz vorher mal wieder gefallen war, wollten wir endlich ernst machen. Gesagt, getan, Artikel geschossen. BTW: Die gibt es auch neu bei Pearl. 😉

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Speicher aufräumen ist sinnlos…

grundigCR_smallMit irgendetwas muss man sich ja die Zeit vertreiben. Beim Aufräumen des Speichers fiel mir ein altes Autoradio in die Hände – noch mit Kassettenteil, um das Wort “alt” zu unterstreichen. Immerhin schon mit LCD-Display, was meine Neugier weckte. Was macht man da? Ok, das war eine rhetorische Frage. Ich habe also schweren Herzens das Aufräumen ein wenig aufgeschoben und einen Schraubenzieher geholt. Im Inneren fand sich neben ziemlich viel Luft dann auch das Display mit einer angeschlossenen kleinen Platine, die sehr nach Steuerung aussah. Da diese nur mit insgesamt 6 Leitungen mit dem restlichen Autoradio verbunden war, wirkte das ganze doch ziemlich überschaubar. Die nächste und, wie sich herausstellte, gar nicht so rhetorische Frage war dann: Ob man mit dem Teil wohl noch reden kann? 🙂

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Das Jahr ist fast vorbei…

… und es war ziemlich abwechslungsreich. Viele Sorgen, viele Ängste, aber auch viele schöne Momente. Menschen, die mir wichtig sind, waren da, haben mir geholfen oder haben sich helfen lassen (auch wenn da gelegentlich die Überwindung von „Umständen“ im Weg war :-)). Eigentlich ein schönes Jahr – wer will mehr.

Ein erster Versuch…

… mit meinem selbstgebastelten Sonnenfilter. Man kann was sehen, ist aber sicher noch ausbaufähig. Vor allem wäre es schön, wenn die Wolkenlücken länger als drei Millisekunden dauern würden, dann würde das mit dem Fokus auch besser klappen. 🙂

Sonnenflecken 2
Sonnenflecken 2
Sonnenflecken 1
Sonnenflecken 1

Endlich – kein Schnee mehr! :-)

Die Saison hat offiziell begonnen! Ich habe mich jetzt einen Monat lang geärgert, mein Saisonkennzeichen in diesem Jahr einen Monat vorzuverlegen, da der März im letzten Jahr so schön war. Egal wie man es macht, es ist immer falsch. Dafür hat die erste Tour für dieses Jahr für vieles entschädigt.

Das war’s für dieses Jahr…

So traurig es auch ist, die Motorradsaison geht zu Ende. Aber schön, dass dieses Wochenende und heute prima Wetter war, um die Pleuel nochmal zu bewegen, bevor der Winterschlaf kommt. Wenigstens habe ich jetzt ein paar Monate Zeit, um die Deppen zu verdrängen, die mit 107,5 km/h so 20 Meter vor einem spontan auf die linke Fahrbahn ziehen. ABS ist eine feine Sache. 🙂

Wunder geschehen – manchmal.

Ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen, so bringt es mich doch manchmal völlig aus dem Gleichgewicht, wenn völlig unerwartet von Vertragspartnern diese Verträge auch eingehalten werden, wenn auch manchmal mit 6 Wochen Verspätung. Insgesamt betrachtet scheint es allerdings so zu sein, dass Verträge grundsätzlich als so eine Art „Hinweis“ aufgefasst werden – so wie Zebrastreifen in Italien. Um so überraschender, wenn Dinge eintreten, mit denen man im Traum (oder ohne Hilfe eines Anwalts) nicht mehr gerechnet hätte.