Grade entdeckt und vergleichsweise druckfrisch: „Darling Thieves“ mit ihrem Album „Race to Red“. Ausnahmsweise aber nicht Alternative, sondern Rock, aber mit Einschlägen, die auch so ein ganz klein wenig dem britischen Punk der ’80 entliehen sein könnten. Also nicht nur viel Gitarre und mitreißendes Schlagzeug, sondern auch überraschende Elemente und Synthi. Sehr eingängig, bestens zu hören.
Autor: Harald
I hate Kate!
Nettes Album: „Act One“. „Always Something“ gefällt mir hier momentan am besten. Warum das unter „Pop“ läuft, ist mir allerdings ein wenig schleierhaft, ist für meinen Geschmack eindeutig eher Alternative. Sei’s drum, ist schließlich irgendwo völlig egal 🙂
Alkaline Trio
Ebenfalls sehr hübsch: „Agony & Irony“ von „Alkaline Trio. Da gefällt mir besonders „Calling All Skeletons“ und „Burned Is the House“.
Das Album gewinnt übrigens beim zweiten oder dritten Hören noch. Insofern kann man eigentlich keine Stücke ganz besonders herausheben, eigentlich sind so gut wie alle gut.
Single File
Wieder was witziges gefunden: „No More Sad Face“ von „Single File“. Frischer, fetziger Alternative Sound mit witzigen Texten – so was mag ich. Momentaner Ohrwurm: „Zombies Ate My Neighbors“
Winter in der Eifel
Manchmal gibt es auch noch richtige Winter. Jenseits von Schneeschippen und schlechten Verkehrsbedingungen hat der Winter aber auch schöne Seiten. Ein paar davon finden sich hier.
Rise Against – Appeal to Reason
Das ist mein erstes Album von Rise Against. Die Punk-Rock-Band aus Chikago hinterlässt aber einen wirklich frischen und druckvollen Eindruck. Vor allem „Long Forgotten Sons“ und „The Dirt Whispered“ gehen sofort ins Ohr. Den Texten merkt man die Protestbewegung aber durchaus an.
Finger Eleven is back!
Finger Eleven hat ein neues Album veröffentlich. Im Vergleich zum letzten (Them Vs. You Vs. Me) fällt es durchaus rauher und rockiger aus – allerdings auch etwas weniger markanter. Trotzdem eine gelungene Scheibe. Besonders sticht das mit viel Drive ausgestattete „Whatever doesn’t kill me“ oder „Famous Last Words“ – beide mit hohem Fußwippfaktor. Das Intro von „Love’s What You Left Me With“ täuscht – fühlt man sich bei den ersten Takten spontan an die guten, aber schrägen Erlebnisse von „Umma Gumma“ oder „A Saucerful of Secrets“ erinnert, kommt eine sehr schöne Ballade zum Vorschein, die auch irgendwo aus dem Dunstkreis von OMD stammen könnte – nur mit mehr Gitarre.
Alles in Allem ein schönes und abwechslungsreiches Album, definitiv zu schade zum „nur nebenbei hören“.
php entfesselt!
Beim Googeln bin ich eindeutig gut. Es gibt eine Alternative zum eAccelerator, die aber merkwürdigerweise kaum ins Auge springt – den Alternative PHP Cache APC. Im Gegensatz zu eAccelerator wird dieser noch aktiv entwickelt und wahrscheinlich in die Core-Distribution von PHP6 einfließen. Klingt besser als die Zukunft von eA. Erste Benchmarks, u.A. auf diese Seite, zeigen: Er ist sogar noch schneller als der eA.
PHP entfesselt?
Nachdem sich die erste Begeisterung ein wenig gelegt hat, stellt es sich heraus, dass es mit dem eAccelerator doch die ein oder andere Hakeligkeit gibt – wirklich stabil läuft er unter RHEL6 mit php5.3 nicht – er neigt dazu, den Apache zu unangenehmen child-SegVaults zu veranlassen. Scheint ein Problem mit dem Shm zu sein – Lösung steht noch aus.
PHP entfesselt
Im Rahmen eines Typo3-Projektes bin ich zum wiederholten Mal über den eAccelerator gestolpert und habe ihn einfach mal ausprobiert. Obwohl es den aus den (offiziellen) Repositories für das verwendete CentOS 5.5 nicht als Binärpaket gibt, war die Installation aus den Sourcen absolut einfach: make, make install, und eine INI-Datei mit Default-Werten anlegen: Fertig. Die Ladezeiten dieses Blogs haben sich ohne weiteren Aufwand halbiert. Wirklich hübsch!